Vom Fahrzeuggeräusch zum Warnsystem: Außengeräuschentwicklung bei elektrischen und hybriden Fahrzeugen
Durch den Wandel in der Mobilität hin zur Elektrifizierung steht die Industrie vor ganz neuen Herausforderungen in Sachen Sound, z.B. nahezu geräuschlose E-Antriebe wahrnehmbar zu machen. Da die gesetzlichen Vorgaben für akustische Warnsysteme zur Sicherheit von Fußgängern und anderen ungeschützten Verkehrsteilnehmenden große Spielräume lassen, müssen Hersteller weitgehend allein den Spagat zwischen Wahrnehmbarkeit und Lästigkeit der Geräusche meistern. Hilfestellung erhalten Unternehmen beim IPEK – Institut für Produktentwicklung des KIT. Die Forschenden untersuchen sowohl bestehende Geräusche eines Autos als auch, wie zukünftige Fahrzeuge klingen müssen. Ziel ist es Fahrzeuggeräusche während der Entwicklung anhand von definierten Eigenschaften zu validieren.
Ihr Mehrwert
Unsere Forschungsgruppe Noise, Vibration, Harshness unterstützt Sie bei Fragestellungen rund um:
- Planung und Durchführung von Fahrzeugmessungen (Vorbeifahrt und simulierte Vorbeifahrt auf akustischem Rollenprüfstand)
- Aufzeichnung und Analyse von Warngeräuschen im Fahrzeugumfeld mit umfangreicher Messtechnik
- Planung und Durchführung von bedarfsorientierten Probandenstudien
- Zielgerichtete Optimierung von Warngeräuschen im Spannungsfeld: Wahrnehmbarkeit vs. Lästigkeit
Ihr Bedarf
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Hilfe bei der Entwicklung von neuen, bedarfs- und normgerechten Warngeräuschen
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Ermittlung von Transferpfaden und Geräuschabstrahlung eingesetzter Warngeräusch-Lautsprecher
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Unterstützung bei der Bewertung neuer Warngeräusche
Unser Angebot
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Rollenprüfstand mit XiL-Technologie zur Produktentwicklung und Validierung von Warngeräusch
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Expertise bei der Entwicklung von neuen Sounds unter Berücksichtigung von psychoakustischen Merkmalen
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Expertise bei der Planung und Durchführung von Messungen und Probandenstudien
Geschäftsführer Institutsleitung
Geschäftsführer KIT-Zentrum Mobilitätssysteme
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Standort Fasanengarten